Fortsetzung...
Reiseinfos von A bis Z. Visum, Zollbedingungen und Sprache, Reiseliteratur, Geld, Landkarte, Krankenversicherung und alles was man sonst noch vor der Abreise nach Kanada haben oder wissen sollte.
Rauchen wird stark eingeschränkt. Nicht in Restaurants, nicht in Kneipen, nicht an der Bushaltestelle. Der Raucher muss einen Abstand von 6 Metern zu öffentlichen Einrichtungen halten. Zigaretten kaufen darf man ab dem 19. Lebensjahr, nach einem Ausweis wird möglicherweise gefragt.
Der Geruch von Marihuana ist besonders im Sommer und vor allem in Vancouver sehr präsent. Seit dem Regierungsantritt von Justin Trudeau 2016 ist Marihuana legalisiert und überall tauchen jetzt die "Dispenseries" auf.
Generell gibt es viele kostenlose Informationsbroschüren an den Touristeninformationen zu Unternehmungen, Unterkünften oder Anbieterlisten für Aktivitäten. Oftmals handelt es sich dabei aber mehr um Werbung als objektive Reiseberichterstattung.
Einen Reiseführer mit komplexen Informationen dabei zu haben lohnt sich, aber für den generellen Überblick, für erste Anlaufpunkte und auch für die ganzen Hintergrundinformationen zu Städten, Plätzen, Gebäuden usw....
Mehr Informationen zu Reiseliteratur...
Es gibt Mittel und Wege, beim Reisen den einen oder anderen Dollar zu sparen - man muss nur wissen wie und vor allem was angeboten wird. Da Reiseplanung an sich schon umfangreich ist, gibt es hier einen kleinen Überblick zu Sparmöglichkeiten.
Spartipps bei Kanadareisen...
Obwohl Kanada offiziell zweisprachig ist (englisch und französisch) spricht man in BC ausschließlich englisch. Lediglich über Hinweisschilder, Produktlabels oder automatische Bandansagen wird man mit der französischen Sprache konfrontiert...
Mehr zu Sprache...
In Kanada sind alle ausgewiesenen Preise vor der Steuer.
Seit April 2013 ist die 2011 eingeführte HST (Harmonized Sales Tax) wieder rückgängig gemacht und unterteilt sich nun wieder in die von der Provinz erhobene "Provincial Sales Tax" (PST) und die landesweit einheitliche "Goods and Services Tax "(GST). PST gehen mit zusaetzlichen 7 Prozent zu Buche, GST mit 5 Prozent.
Bei jeder Rechnung, sei es in der Drogerie oder im Hotel, kommt also nochmal Steuer dazu. Die 7 Prozent PST werden nicht erhoben auf Essen, Benzin oder Taxis. Da werden lediglich die 5 Prozent GST draufgeschlagen. Das Steuer-Chaos ist anfangs etwas verwirrend. Man sollte einfach davon ausgehen, dass auf den ausgewiesenen Preis noch mal mindestens 5 Prozwent Steuer draufkommen.
In einigen Städten und Bezirken kann außerdem eine Steuer von 2 Prozent auf Hotelzimmer erhoben werden.
In Alberta gibt es lediglich die GST mit 5 Prozent. Shopping ist damit in BCs Nachbarprovinz wesentlich günstiger.
Anders als in Deutschland läuft der Strom hier mit 110V/60Hz. Für mitgebrachte elektronische Geräte ist außerdem ein Adapter notwendig - die Stecker und Steckdosen sind nicht identisch mit den deutschen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass einige Geräte gut funktionieren über Adapter und die andere Voltzahl - beispielsweise gab es keine Probleme mit dem Laptop oder Kamera- und Handyladegeräten. Problematisch wurde es beim Föhn, der hat nur schwach vor sich hin gepustet und war nicht brauchbar.
Ein deutsches Telefon funktioniert in Kanada, wenn es sich um ein Triband handelt – sonst nicht. Die Kosten sind nach wie vor ziemlich hoch. Bei längeren Aufenthalten lohnt sich eine Pre-Paidkarte...
Mehr zum Telefon...
Touristeninformationen findet man quasi flächendeckend. In jeder größeren und kleineren Stadt gibt es die Anlaufstellen für Besucher BCs mit freundlichem Personal, was gerne weitere Tipps für Unternehmungen vor Ort gibt oder bei der Orientierung hilft.
Mehr zu den Touristeninformationen...
Wer mehr Informationen über eine Region, eine Stadt, eine Unternehmung etc. benötigt, findet hier eine Übersicht der offiziellen Tourismusseiten der jeweiligen Provinz. Im Westen und Kanadaweit.
In Kanada, oder Nordamerika allgemein, wird für Dienstleistungen großzügiger Trinkgeld (engl. Tip) gegeben als wir das aus Deutschland kennen. Es gehört regelrecht zum guten Ton - bleibt es aus, wird möglicherweise nachgefragt, ob etwas am Service nicht gestimmt hat. Für Kellner und Barangestellte ist das Trinkgeld ein essentieller Bestandteil ihres Einkommens, da sie zumeist für ein Mindestgehalt arbeiten.
Im Restaurant sollte das Trinkgeld zwischen 15 und 20 Prozent der Rechnung liegen, nicht jedoch unter 10 Prozent. War man tatsächlich unzufrieden, kann der "Kellnerbonus" natuerlich auch kleiner ausfallen. Beim Erhalt der Rechnung sollte man unbedingt nachschauen, ob bereits eine 15 Prozent Servicepauschale aufgeschlagen wurde (nicht unüblich). In dem Fall muss kein zusätzlicher Tipp gegeben werden.
In der Coffee Bar am Tresen ist Trinkgeld kein Muss, genausowenig wie beim hießigen McDonalds oder anderen over-the-counter-Restaurants. Andere Dienstleistungen, die mit einer kleinen Anerkennung bedacht werden sollten sind Taxifahrten, Kofferträger im Hotel und am Flughafen oder Friseure.
Als deutscher Staatsbürger benötigt man kein Visum für Kanada oder die USA. Ein gültiger Reisepass ist alles, was man braucht. Bei der Einreise gibt es dann einen Stempel in den Pass; damit ist der Urlauber berechtigt...
Mehr zum Visum...
Wie überall unterliegt auch der kanadische Zoll bestimmten Einschränkungen. Lebensmittel, Pflanzen und Tiere müssen deklariert werden und werden möglicherweise inspiziert und einbehalten. Vor allem bei Alkohol, Tabak und Geschenken gibt es Einfuhrlimits....
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