Der wohl berühmteste Strand der Insel ist Big Tribune Bay Beach, das klassische Postkartenmotiv für Hornby Island. Der weiße Sandstrand, der sich bei Ebbe in seiner Größe circa vervierfacht, ist ein beliebtes Ziel auch für Einheimische aber vor allem für die Besucher der Insel.
Hier finden Groß und Klein Beschäftigung für den ganzen sonnigen Sommertag. Es wird gebuddelt, gesonnt, geschwommen, geschnorchelt, Muscheln gesucht, Wellen geritten – ein Tag am Meer wie er im Buche steht.
Fünf Meter neben mir steht verlockend ein großes Zelt, in dem eine kompetent aussehende Dame Rückenmassagen anbietet. Ich bin mit einem Bein im Zelt, als eines meiner Kinder loskreischt...Beim nächsten Mal vielleicht.
Der kleine Bruder vom berühmten Tribune Beach ist der deklarierte Nacktstrand der Insel. Hier fallen die Hüllen und entsprechend herrscht weniger Trubel – Nordamerika bleibt Nordamerika und unbedeckt ist eher unüblich. Aber auch die Badehose wird geduldet und ein sommerlicher Sonnenuntergang ist hier genauso traumhaft wie in der populären Nachbarbucht. |
Whaling Station Beach ist einer der Strände, den wir gerne mehr als einmal angesteuert haben. Auch hier gibt es bei Ebbe einen scheinbar endlosen Strand, den buddelfreudige Familien(väter) gerne in mittelgroße Sandfestungen verwandeln.
Es gibt endlos viele Krabben, die im flachen Wasser ein kühles lebensrettendes Plätzchen suchen, hier und da werden Volleyballnetze in den Stunden zwischen den Gezeiten errichtet und flache Wasserzungen laden zum Skimboarding ein. Wo eben noch das Meer war, gibt es jetzt einen riesigen „Outdoorspielplatz“ für Groß und Klein.
Sandpiper Beach liegt im Südwesten der Insel und ist der nächste Strand für die vielen der nahegelegenen Ferienhütten. Während unseres Aufenthaltes war das Wasser am Sandpiper Beach sehr „algig“.
Ob die Strömung immer mehr Wasserpflanzen an diese Inselecke trägt oder ob das nur vorrübergehend so war entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist – dieses Jahr war der Strand nicht mein Favorit unter den Hornby-Stränden in Sachen Schwimmen.
Bei Ebbe jedoch ist Sandpiper sensationell. Etwas weiter westlich vom Hauptzugang führt ein kleiner unscheinbarer Seitenweg (neben dem Sandpiper Retreat) zum Stand.
Wenn das Wasser sich zurückzieht, emblöst sich eine beeindruckende Steinlawine die vom Wasser geformt ist und kleine Meerestiere und Pflanzen freigibt. Vor allem aber formt sie eine Straße aus Felsen, über die man bis an das weichende Meer laufen kann. Perfekt für Fotografen, Naturbewunderer und kleine Entdecker.
Wichtig: Gezeiten kennen! Kurz vor der Flut sollte man sich hüten, noch den weiten Weg über die Felsen zu gehen. Das Wasser bewegt sich schneller als man erwartet.
In Grassy Point findet man wohl die meiste Strandruhe. Zwar gibt es hier nicht den schönen weißen Sandstrand, wie man ihn von Tribune kennt, dafür laden bei Ebbe aber die warmen Felsen zum Sonnen ein.
Steinformationen mit Wasserbecken, die wie Freiland-Aquarien wirken, bieten Einblicke in das Meeresleben des Nordpazifiks. Bei Flut bleibt ein steiniges Stück Strand und ein weiter oben liegender Streifen Wiese - namensgebend für Grassy Point.
Die Bucht in Ford Cove ist gleichzeitig der Hafen und damit mit vielen Booten versehen. Der Ford Cove Stand ist daher nicht der klassische Badestrand.
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