Der gruseligste Feiertag des Jahres steht vor der Tür. Inzwischen auch in Deutschland nicht mehr unbekannt, ist Halloween auf dem nordamerikanischen Kontinent nochmal eine Spur düsterer. Wer denkt, dass das Fest und mit seinen Verkleidefreuden ausschließlich bei Kindern gut ankommt, der irrt. Halloween-Parties, Motto-Tage in Firmen, Dekoration des Arbeitsplatzes samt Wettbewerb um die gruseligste Bürotisch-Deko, Kürbisschnitzereien usw.
Und natürlich, und am anschaulichsten, sind die Wohnhäuser selbst. Wie auch zu Weihnachten, kennt der Nordamerikaner keine Scheu vor dem „Zuviel“. Künstliche Spinnenweben, lebensgroße Hexen, Spinnen und Skelette schummern unter matt-orangem Eingangslicht. An der Hauswand klebt Kunstblut und es kann auch mal buh-huuuu aus dem Blumentopf machen.
Man sollte auf alles gefasst sein, wenn man am eigentlichen Tag mit den Kindern von Tür zu Tür zieht und seine Süßigkeiten einfordern will. Und spätestens wenn die Tür aufgeht, weiß man wieviel Freude auch Erwachsene am Gruselfieber haben. Nicht selten steht da ein gedolchter Herman oder eine verwitterte Hexe , die die Zuckersachen verteilen. Als verantwortungsvolle Eltern sollte man sichergehen, dass die Kinder schon alt genug und hart im Nehmen sind.
Wer im Oktober in Kanada unterwegs ist, hat vielerorts Gelegenheit, Kürbisfarmen zu besuchen oder den Einzug von Halloween auf regulären Farmen zu beobachten. Überall wird fließig umdekoriert und der Herbst ist damit offiziell angekommen. In größeren Orten und Städten gibt es Veranstaltungen zum Thema – von Paraden bis zu Touren durch Gruselhäuser oder Vampirbälle........ |
Halloween ist immer am 31. Oktober, aber Festlichkeiten finden schon Tage und Wochen vor dem eigentlichen Tag statt.
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