“Hitchhiking” - auf Deutsch per Anhalter reisen - ist billig bis kostenlos und noch immer eine beliebte Reiseform für gerade junge Leute mit kleinem Reisebudget. Nichtsdestotrotz keine Option für den Großteil von British Columbia, denn hier ist Hitchhiking überwiegend verboten.
Nicht der Daumenraushalter aber der Mitnehmende macht sich strafbar. An vielen Highways darf man sich als Fußgänger nicht aufhalten – Sicherheitsrisiko. Und um sicher zu gehen, dass sich keiner dem Risiko aussetzt, hat man es zur Straftat erklärt.
„Hitchhiking“ ist generell nicht mehr die sicherste Reisevariante im Kanada des 21. Jahrhunderts. Man weiß schließlich nie, zu wem man ins Auto steigt. Besonders Frauen wird immer wieder abgeraten, diese Reisevariante zu wählen.
Ausnahmen gibt es aber dennoch, beispielsweise auf Pender Island - eine der Gulf Islands vor Vancouver. Dort gibt es ein gut funktionierendes „Car Stop“ Programm. An bestimmten ausgeschilderten Stationen, ähnlich einer Busstation werden Wartende eingesammelt und näher zum oder direkt ans Ziel gebracht. Besucher der Insel sollen damit zur autolosen Anreise ermuntert werden. Der grüne Daumen von Pender.
Alternativen zum Reisen per Anhalter...
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