Unsere Tour d‘Victoria sieht meist gleich aus: ein ausgedehnter Spaziergang am Hafen. Denn da ist immer was los, Sehenswertes garantiert. Wir lassen uns gerne hier – insofern es das Wetter erlaubt – die Sonne eine ganze Weile ins Gesicht scheinen und gönnen uns einen Kaffee oder zwei.
Indianische Holzschnitzer lassen sich bei der Arbeit über die Schulter sehen und bieten ihre Werke zum Kauf an, Wasserflugzeuge starten und landen und immer wieder steigen nasse Touristen aus den großen Schlauchbooten, die von ihrer Walbeobachtungstour zurückkehren und im Hafen von Victoria anlegen.
Und, nicht zu vergessen, wir sind in der Provinzhauptstadt: Im Hintergrund erhebt sich das mächtige Parlamentsgebäude, ein riesiger Barockbau. Was in Deutschland selbstverständliche Architektur ist, ist ein seltener Anblick in dem noch sehr jungen British Columbia. Definitiv sehenswert. Für alle Interessierten werden zwischen Mai und September geführte Touren angeboten – auch in deutscher Sprache.
Ein Blickfang am Hafen ist das Empress Hotel, eines der ältesten und berühmtesten Hotels der Stadt. Mit durchschnittlich 300 Dollar (ca. € 180) die Nacht sicher nicht die preiswerteste Unterkunft, aber die Lage und der Blick auf den Hafen ist unschlagbar. Wir erfreuen uns zumeist von außen am Empress – an seinen Efeu-überwucherten Gemäuern und den fleißigen geschniegelten Hotelangestellten, die emsig Koffer rein und raus tragen...
Weitere Unterkünfte in Victoria
Für eine weitere ausgewogene Tagesgestaltung ziehen wir durch die kleinen Läden in der Innenstadt – oft sind es die Seitengassen, die angenehme Überraschungen bereithalten. Kleine Kunst- oder Souvenirgeschäfte, Musikläden und hübsche Cafes lassen sich schnell übersehen, wenn man nur die Hauptstraßen entlangläuft.
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